Als Information definieren wir eine physikalische Größe, die ein elementares Objekt vollständig charakterisiert, bei einer Wechselwirkung ausgetauscht wird und die Änderungen der Eigenschaften des Objekts nach der Wechselwirkung beschreibt,[2].
Aufgabe der Physik ist es, die Natur auf der Grundlage physikalischer Gesetze zu beschreiben. Aufgabe einer Theorie der Physikalischen Information ist es möglichst alle physikalischen Erscheinungen in der Natur mittels der Physikalischen Information unter einem einheitlichen Gesetz zu interpretieren,[1].
Das Projekt Physikalische Information präsentiert ein Verfahren, welches die Erscheinungen der Physik und in der Kosmologie unter Anwendung der Physikalischen Information und unter den Bedingungen des Hamilton Prinzips, das heißt auf der Grundlage der Kausalität und Lokalität erklären.
Die Physikalische Informations- Theorie (PIT) beruht auf den Grundlagen der klassischen Physik und der Quantenmechanik. Statt jedoch wie in der klassischen Physik und Quantenmechanik in der Folge des Lagrange-Hamilton Formalismus zur Charakterisierung von elementaren Objekten die Wellenfunktion zu verwenden, wird in der PIT davon ausgegangen, dass die Lagrange Dichte selbst zusammen mit den Vertauschungsrelationen als Ganzes das Objekt charakterisieren.
Die Produkte der Felder in der Lagrange Dichte und in den Vertauschungsrelationen der Quantenmechanik werden mit Hilfe der Fourier Transformation zu Korrelationen transformiert und die Korrelationen unter den Bedingungen des Hamilton Prinzips zur Korrelationsstrukturen der Objekte geformt.
Die Theorie der Physikalischen Information erlaubt eine neue Sicht auf die physikalischen Grundlagen der Natur.